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28.07.2001: Im Forum der Internetseite www.dr1.com habe ich viele Leute kennengelernt, von denen ich bei unserem diesjährigen Urlaub möglichst viele einmal persönlich treffen möchte. Ich habe daher zu einer Party in unserem Haus eingeladen. Damit diese Einladung einem guten Zweck dient, habe ich alle gebeten, keine Geschenke für mich mitzubringen sondern Bargeld zu spenden, mit dem ich Kinder in Abreu unterstützen kann. Mein Ziel war es, für möglichst viele der ärmsten Kinder von Abreu Schuluniformen zu kaufen. Die Unterstützung von Schülern und der Schule ist für mich einer der besten Wege zu helfen, da eine gute Ausbildung der Schlüssel für eine besser Zukunft ist. Die Uniformen sind Voraussetzung, um am Schulunterricht teilzunehmen. |
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Essen und trinken gab es gut und reichlich: Spanferkel, gekochte Bananen, fritierte Rulo, Kokosreis und Salat. |
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Wichtige Bestandteile einer guten Fogata: Lagerfeuer und Live-Musik. |
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Die Gäste von DR1: Oben: PiB, “Mrs. DR1”: Dolores, “Sofy´s B&B”: Noelle Unten: “Mrs. und Mr. Hillbilly”: Asuncion und Luis, Mr. DR1: Jaime |
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An diesem Abend kamen RD$1000 zusammen, dazu noch einmal jeweils RD$1000 von Jack Wampler, der mich vorher besucht hat sowie RD$1000 vom Projekt Orchid Bay in Cabrera, überreicht von Sylvia. Insgesamt hatte ich also RD$3000 (etwa 400DM) zur Verfügung. Wir haben dann in der folgenden Woche mit Hilfe des Schulleiters Miguel zwölf Kinder ausgesucht und deren Hosengrösse ausgemessen. Schwierig wurde es dann, als wir die Uniformen in Santiago kaufen wollten. Da noch relativ viel Zeit bis zum Schulanfang war, gab es eigentlich noch keine Uniformen zu kaufen. Nach Gesprächen mit einer Geschäftsführerin bei La Sirena hat man uns aber Uniformen aus dem Lager geholt. Wir mussten dann anhand der Maße die richtigen Grössen für die Hosen bestimmen, was nicht ganz einfach war. Die ganze Aktion hat über zwei Stunden gedauert. Die Hosen waren von sehr guter Qualität und somit teurer als erwartet. Immerhin konnten wir die Preise um ca. 25% runterhandeln, ich musste nur wenig Geld dazugeben. |
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Um auf der sicheren Seite zu sein, haben wir die Hosen alle recht gross gekauft. Bei der ersten Anprobe waren einige dann sehr gross, aber zum Glück nicht überall so wie bei Juan, dem kleinsten von allen. Auf jeden Fall lassen sich alle Hosen so ändern, dass sie jetzt gut passen und auch noch im nächsten Jahr problemlos getragen werden können. |
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Gruppenbild mit strahlenden Gesichtern. Unten: Mit Schulleiter, Eltern und Freunden. Traurig: Die Mutter von dreien dieser Kinder starb zwei Wochen nach dem Foto an AIDS. |
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